Meine These in Der Spiegel im Interview mit Helene Flachsenberg:
Es braucht keinen noblen Purpose, keinen höheren gesellschaftlichen Sinn zur erfüllenden Arbeit. Es braucht: "Abwechslung, Feedback und Autonomie. Und eben die Bedeutsamkeit, der individuelle Sinn."
Man muss vielmehr erfahren, dass die konkrete Tätigkeit einen unmittelbaren Nutzen hat, wie etwa "...die Feuerwehrfrau, die Menschen aus einem brennenden Haus rettet, oder den Arzt, der eine lebensrettende Operation durchführt."︎
Nicht die Welt retten, sondern unmittelbar etwas tun, was einem liegt, was man gerne und deswegen auch gut macht. Und damit etwas Gutes tun, Menschen – und Kunden – helfen, glücklich machen, und dadurch positives Feedback bekommen und Dankbarkeit erleben. Das ist der ganz individuelle Sinn durch das unmittelbare Tun.
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